Orden der Mariaviten in Deutschland - Auslandsjurisdiktion

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Pater Norbert

Pater Norbert, Jurisdiktionsträger des Ordens der Mariaviten in Deutschland

Eine kurze Geschichte der Katholischen Kirche der Mariaviten unter Berücksichtigung der wichtigsten Worte des Herrn Jesus Christus an unsere heilige Gründerin M. Franziska.
27.05.1862 Geburt unserer hl. Gründerin M. Franziska Felicja Kozlowska, welche wir in Liebe "Mateczka" d.h. Mütterchen nennen.
08.09.1887 Zusammenschluss der Schwestern unter der Leitung von Mateczka. Sie hatten eine Stickereiwerkstätte für Gewänder.
02.08.1893 in der Priesterseminarskapelle zu Plock nach Empfang der hl. Kommunion, hörte Mateczka folgende Worte:

"Ich will, das es zur Verbreitung dieser Verehrung (des allerheiligsten Sakramentes) einer Ordensverbindung der Priester unter dem Namen der MARIAVITEN gebe; ihr Wahlspruch sei: Alles zur größerer Ehre Gottes und zur Ehre der Allerseligsten Jungfrau Maria. Sie werden unter der Obhut der Allerseligsten Gottesmutter von der immerwährenden Hilfe bleiben, weil die Anstrengungen gegen Gott und die Kirche unaufhörlich sind, so ist die immerwährende Hilfe Mariens nötig! - Für jetzt übergebe ich dieses Werk in deine Hände.- Du sollst Führerin und Mutter sein. - Dir vertraue ich diesen Priester (Pater M. Franziskus Strumillo, der am 25.11.1895 gestorben ist!) an. Du wirst ihn leiten und führen wie ich will und sagen werde. Nun gehe und lese die auf dem heutigen Tage fallende Lebensbeschreibung des Heiligen (St. Alphone). - Wie der hl. Franziskus am Tage der Muttergottes von den Engeln eine große Gnade Gottes für die Menschen erhalten hatte, so wurde auch dir eine große Barmherzigkeit Gottes für die Welt am Tage der Gottesmutter von den Engeln (2. August!) angekündigt; dieser Tag soll der Anfang der Entstehung der Mariaviten sein!"

03.08.1893 nach dem hl. Evangelium (Matth.23, 34-39) am Feste der Auffindung der Gebeine des hl. Stephanus hörte Mateczka folgende Worte:

"Stehe auf und höre zu! - Töte auch du nicht die Stimme Gottes in dir, weil das der Tag der Heimsuchung des Herrn ist! - Sie werden eine Ordensverbindung sein und nach der 1.Regel der minderen Brüder leben, ebenso wie ihr (die Schwestern) im geheimen! Dieses Verbot (des Anbetungsbundes, verboten durch Bischof Michael Nowodworski von Plock) bezieht sich weder auf dich, noch auf jeden einzelnen Priester, denn jeder kann sein Leben nach seinem Belieben einrichten; deshalb sollen sie so entstehen, dass sie ihr neues Ordensleben gegenseitig nicht kennen. Sie werden sich mit einer besonderen Unterwürfigkeit gegen ihren Bischof und mit einer vollkommenen Erfüllung ihrer Pflichten auszeichnen - Sei ruhig, er wird dich verfolgen (ein Priester), wird sich aber bekehren und sein Name wird Paulus sein! - Nein, er ist hochmütig (ein Priester, für welchen Mateczka den Herrn gebeten hatte.); nicht derjenige, welcher in den Augen der Menschen als Heiliger gilt, sondern der in den Augen Gottes heilig ist. Er wird darüber Auskunft erhalten, aber später. Wenn ich gewollt hätte, dass dieses Werk seinem Gutachten unterworfen werden sollte, hätte ich ihn selbst dazu erwählt! - Als ich den Hl. Paulus zum Völkerapostel erwählte, schickte ich ihn zur Stadt; er wird also auch durch dich meinen Willen erfahren!"

15.08.1893 in der heiligen Festmesse:

"Ich will, dass du auf alles verzichtest. Willst du, dass Gott in dem Geschöpf verherrlicht sei? - Von nun an wirst du ein Werkzeug sein in meinen Händen, aber gib mir das noch ab, was noch zu dir gehört! Würdest du etwa nicht wollen ein Opfer für sie (die Priester) sein, da ich dir das gebe, was mir am teuersten ist? Weil ich nichts Teureres habe als die Priester und dir werde ich dir Macht über die Priester geben!"

kurz darauf "Wenn der Pater sagt, es sei eine Täuschung, sage ihm alles, mag er dich dann davon befreien; ist er nicht dein Führer? - Alle guten Gedanken, Eingebungen, Bewegungen und Erleuchtungen des Gemütes, mit einem Wort, das alles, was sich in der Seele ereignet, ist für den Satan verborgen, welcher ihnen weder schaden noch sie ausnutzen kann, bis sie nach außen enthüllt werden, noch sie ausnutzen kann, bis sie nach außen enthüllt werden; sage das dem Pater! – Die Mariavitenpriester- und Schwestern sollen dein Haus als ihre Wiege und den Herd der immerwährenden Anbetung betrachten, woraus die Flammen in die ganze Welt herauslodern werden: ihr werdet mein allersüßestes Herz anbeten, welches im Allerheiligsten Sakrament verborgen ist. Ihr werdet auf eine besondere Weise für die Priester sühnen. Was die tätigen Mariavitenschwestern betrifft, werden sie den Priestern überall helfen! - Wie der hl. Franziskus dem Herrn Jesus am besten nachgefolgt hat, so wirst du der Allerseligsten Jungfrau am besten nachfolgen und wirst in Ähnlichkeit all das erleben, was sie erlebt hat; aber erinnere dich daran, dass Maria unbefleckt empfangen war, du aber bist eine große Sünderin, sie soll dir Vorbild und deine Führerin sein! - Ich kenne dein Elend besser als du begreifen kannst, aber in deiner Schwäche wird sich meine Größe und Macht zeigen! - Du erkennst dich als große Sünderin und du wagst Gott die Grenzen zu stellen? Wer bist du, die du wagst Gott zu diktieren, wen er erwählen soll? - Das ist das Heer Mariens, übergebe alles in ihre Hände und sei getrost, bete, vertraue auf Gott und arbeite, - Ich werde dir beistehen! - Wenn er (ein Priester) seine Seele vor dir ausschüttet, rate und helfe ihm, denn du wirst mir darüber Rechenschaft ablegen! – Ich habe dir die Macht über die Priester gegeben, - die Macht über ihre Seelen und Herzen! - Diejenigen die vor dir ihr Gewissen und ihr Herz ausschütten, werde ich, ihrer Demut wegen, auf hohe Stufen des Gebetes erheben; sie werden an den Gaben und Gnaden teilnehmen, mit welchen ich dich beschenke. Alles was ich dir ankündige, sind große Gaben und große Gnaden. Ich habe die Macht sie denen mitzuteilen, denen ich will; aber gedenke, dass du sie in einem Augenblick verlieren kannst - du kannst sündigen und blitzschnell in die Hölle hinabgestürzt werden! Die Erneuerung der Welt ist auch jetzt in den Händen Mariens und ihr Name wird die ganze Welt ergreifen, durch die neu erstandenen Ordensverbindungen: die der Mariavitenpriester und die der Mariavitenschwestern. Es ist etwas anderes die Klöster zu reformieren und etwas anderes eine neue Ordensverbindung zu gründen. Sie sollen sich am Anfang vorstellen und die Billigung (des Vatikans!) erhalten; was aber willst du vorstellen, wenn du noch nichts hast? Wenn ihr zwölf seid, werdet ihr euch direkt zum hl. Stuhl (nach Rom) begeben; der hl. Franziskus hat das auch so gemacht! Wenn sie sich vereinigen, wird alles Übel aufhören und alles wird gut gehen! - Welche Zeichen will er (ein Priester), wenn dieses Werk geheim sein soll? Geh- und sage ihm, es sind diejenigen Zeichen, die ich selbst in der Seele eines jeden bewirke, welchen du es anvertraust! Ich bin immer mit euch; ihr werdet aber meines Namens wegen viel leiden müssen! - Genügt dir das (Mutter des Ordens zu sein)?"
eines Tages "Ich werde dich von diesen zwei Wünschen befreien (von Hochmut und der Sinnlichkeit!). Du wirst dagegen von einem glühenden Wunsche der größeren Verherrlichung Gottes und des Aufhaltens der Sünder aufgezehrt werden; dann wird alles für dich gleichgültig werden - die Verherrlichung Gottes wird deine Freude und die Sünde dein Schmerz und deine Traurigkeit sein. Der Buchstabe tötet und der Geist belebt. Ich selbst habe dem hl. Franziskus diese Regel diktiert, ich kann davon entbinden. Diese Ordensregel ist die beste von allen und die, die sie verstehen und ihren Geist beobachten, werden nicht gerichtet werden. Das Wesen der Armut besteht in dem Verzicht auf jedes Eigentum!"
Dez.1902 Christus bittet Mateczka, die Offenbarungen zu schreiben um diese zunächst den drei Bischöfen in Polen und dann dem hl. Stuhl in Rom vorzulegen. Er sprach:

"Die Tage sind vollendet! Dies (die Vereinigung Mateczkas mit dem Willen Gottes) ist meine Ehe mit dir auf ewig!"

20.07.1903 Bei der Seelenmesse in der Liebfrauenkathedrale in München, gefeiert von Pater M. Michael Kowalski hörte Mateczka diese Worte:

"Dies ist mein geliebter Sohn und der rechte Nachfolger auf dem apostolischen Stuhl!"

26.07.1903 Mateczka unter tiefem Weh und unter Tränen die Worte hörte:

"Ich will, dass du darauf verzichtest, Gott in der Ewigkeit zu sehen"

Es war dieses der "Mystische Tod", den Mateczka erleben musste. Sie lebte nur von Obst, Gurken und Wasser und es war für sie unfassbar, Gott niemals zu sehen!

07.09.1903 Rückkehr nach Plock. Mateczka wollte ihre Ordensgelübde erneuern aber Jesus sagte ihr, sie möge nur das Gelübde, den Willen Gottes ganz zu erfüllen, ablegen, dieses Gelübde enthalte alle anderen Gelübde und so sollen alle Mariaviten das halten!
15.12.1903 Christus gab Mateczka die Erkenntnis, dass die eingereichten Offenbarungen in Rom verworfen werden würden! Er sagte:

"Sie (die päpstliche Kurie) wird an die übernatürlichen Dinge nicht glauben, weil ihr Glaube tot ist - denn um sie anzunehmen, muss man daran glauben; - glauben aber heißt sich selbst reformieren, was sie aber nicht tun werden! - Ich will, dass die Menschen mir auf der Erde eine ähnliche Ehre im Allerheiligsten Sakrament erweisen, wobei sie sich mit den Heiligen vereinigen, damit die Erde der Abglanz des Himmel wird!" – "Sei ruhig, wenn auch die ganze Welt sich gegen dich auflehnt, bringe ich selbst mein Werk zu Ende, weil meine Kirche eine Reform an der Quelle selbst benötigt!"

Mateczka durfte auch erkennen, dass es Gottes Wille war nach Rom zu fahren, damit sie den Zustand der römischen Kirche erkenne.

29.06.1904 Jesus sagte:

"Wenn sie die Barmherzigkeit verwerfen, werde ich ihr Haus leer lassen!"

28.07.1904 während der Vesper sagte Jesus zu Mateczka:

"Du hast die Schlüssel der Barmherzigkeit (St. Petrus) und das Schwert der Gerechtigkeit (St. Paulus) bekommen, - weil die Schlüssel die Symbole der Barmherzigkeit und das Schwert das der Gerechtigkeit sind! - Von nun an betrachte ich deine Ehre als die meinige, und die dir zugefügten Beleidigungen als die mir zugefügten!"

11.08.1905 Bei der heiligen Messe sagt der Herr Jesus:

"Ich werde euch die ganze Welt geben! - Alle die sich dir ganz ergeben, werden beharren (beim Mariavitismus). Und ebenso wie die ersten Apostel die Märtyrer des Körpers gewesen sind, seid ihr die Märtyrer des Geistes!"

31.08.1905 Jesus sagte:

"Ich werde die Welt vergehen lassen, denn anstatt mir die Ehre zu erweisen, beleidigt sie mich!"

04.06.1906 Innere Ruhe war das Wort des Heilandes! Er sagte in der schweren Notzeit u. a.:

"Die Bischöfe haben schon seit längerer Zeit Gott den Gehorsam verweigert! – Verlege auf ihn (Pater M. Michael Kowalski) die ganze Macht, ich selbst werde ihn führen! Ebenso wie der heilige Michael für die Verteidigung Gottes kämpfte, so wird er um die Verteidigung dieses Werkes kämpfen! - Ich gebe euch einen neuen Bund und ich mache alles neu! - Mische dich nicht ein, ich regiere selbst! - Das ist ein neuer Spross auf dem dürren Stamm, dessen Wurzel Christus ist, weil die Liebe zu Gott und zu den Nächsten in ihren Herzen gedorrt ist. Ihr werdet in Einheit mit der Kirche, aber unabhängig (von der römischen Hierarchie) sein, weil die göttliche Sendung größer ist, als alle menschlichen Anordnungen!"

30.12.1906 "Friede sei dir, oh Seele! Friede sei deinem ganzen Elend! Friede sei deinen Werken! Friede sei allen deinen Handlungen! Friede sei jeder Ort, in welchem du verweilen wirst! Friede sei allen, mit denen du verkehren wirst und die dir gehorchen werden! Friede und Barmherzigkeit sei denjenigen, für welche du mich anflehen wirst! Friede sei der ganzen Erde, wenn sie meine Barmherzigkeit annimmt!"
09.08.1907 Mateczka empfing die Offenbarung des kommenden Weltkrieges 1914-1918! Sie hörte die Worte:

"Diejenigen, die dem Lamme nicht nachfolgen, werden sich ihm widersetzen! - Wenn du mich verherrlichst werde ich dich verherrlichen!" und wieder die ersten Worte: "Ich werde ihr Haus leer lassen!"

23.08.1921 Mateczka rief aus:

"Consumatum est!"

und verstarb morgens gegen 4:00 Uhr

Quelle: vorliegende Übersetzung der polnischen Urschriften durch Bischof Maria Norbert Paulus Maas
Eingeklammerte Passagen sind nicht Bestandteil der Urschriften, sondern Anmerkungen von Bischof Maas im Zuge der Übersetzung.

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zuletzt aktualisiert am 02.01.2008